Ulrike Dittmeier liebt Radreisen und kam durch die Empfehlung einer Bekannten zu unserem Abo-Angebot und schließlich zu ihrem ersten E-Bike. Über ihre Gedanken, Erfahrungen und Erlebnisse mit ihrem mylo-Bike berichtet sie in unserem Blog.
Seit einer Woche bin ich stolze Besitzerin eines E-Bikes. Ich habe diese Woche keine Fahrradtour gemacht, sondern das Rad im Alltag benutzt. Dabei fuhr ich hauptsächlich Strecken, die ich vorher „analog“ geradelt bin.
Meine erste Fahrt ging ins Einkaufszentrum, ca. 5 km entfernt. Mindestens die Hälfte der Strecke verläuft auf einem geraden Weg neben der Straße. Da wurde ich eigentlich immer von anderen Radfahrern überholt, Sportliche, Jugendliche, E-Bikes … Heute nicht ☺, denn sobald ich auf dem Weg war, schaltete ich den Antrieb etwas höher und fuhr dadurch recht flott. Beim Einkaufszentrum schaltete ich den Motor dann aber ganz aus. Bei den vielen Leuten beherrsche ich das Rad (noch) besser ohne Antrieb. Bei der Rückfahrt: Gegenwind, also wieder Unterstützung etwas höher schalten und ohne große Anstrengung zurück geradelt. Komme gut gelaunt zu Hause an. Stelle aber fest, dass meine Tasche schlecht am Gepäckträger hält. Beschließe mir, einen Korb zu kaufen, den man am Gepäckträger hinklemmen kann.
Was sagt das Display zum Akkustand? Noch fast ganz voll. Ach, …
Die nächste Fahrt ging viel an der Straße entlang. Probiere beim Anfahren auch die Gänge aus. Beim Fahren merke ich, dass ich eine „Wohlfühlgeschwindigkeit“ von ca. 20 km/h habe.
Akkustand: Noch mehr als halb voll.
Die dritte Fahrt sollte etwas weiter weg gehen. Allerdings sah es nach Regen aus, so dass ich mir überlegte, doch das Auto zu nehmen. Aber nein, habe ja Regenjacke und Fahrunterstützung! Die ist jetzt im Herbst bei Wind super! Meine „Wohlfühlgeschwindigkeit“ liegt nun bei 22 km/h. Bin froh, dass ich nicht mit dem Auto, sondern mit dem E-Bike gefahren bin.
Akkustand: Immer noch halb voll.
Erkenntnisse nach einer Woche:
- Ich bin in dieser Woche mehr E-Bike gefahren, als ich es ohne Antrieb wäre. (Gut!)
- Gerade bei Wind, also Gegenwind macht es viel mehr Spaß Rad zu fahren, wenn man Unterstützung zuschalten kann.
- Der Akku hält deutlich länger als gedacht. (Gut!)