Ulrike Dittmeier liebt Radreisen und kam durch die Empfehlung einer Bekannten zu unserem Abo-Angebot und schließlich zu ihrem ersten E-Bike. Über ihre Gedanken, Erfahrungen und Erlebnisse mit ihrem mylo-Bike berichtet sie in unserem Blog.
Vor einer Weile habe ich beschlossen, mir ein E-Bike zuzulegen, bzw. es erstmal für drei Monate zu testen und ein Fahrradabo bei mylo abzuschließen. Einen Vorteil des Fahrradabos merke ich sofort: Es erleichtert die Auswahl des Fahrrads ungemein. Gefühlt gibt es eine Vielzahl von E-Bike Herstellern und jeder Hersteller hat noch unzählige Modelle in seinem Sortiment. Welches E-Bike soll ich kaufen? Welche Marke ist zu empfehlen? Wie viel Motorleistung brauche ich? Was sagt Stiftung Warentest? Da bin ich ganz froh, dass mylo schon eine Vorauswahl getroffen hat. Die werden sich schon was dabei gedacht haben. Ich möchte ein E-Bike, dass sich sowohl in der Stadt, als auch auf Touren gut fahren lässt, deshalb entscheide ich mich für das Modell „E-Horizon Expert“ von Bergamont.
Natürlich kann ich es dann doch nicht lassen, „mein“ ausgesuchtes Fahrrad zu googeln. Der Fahrradhersteller kommt aus Hamburg, aha. Bei Testberichten schneidet das Rad stets gut ab. Unter anderem ist vom „E-Trekkingbike der Extraklasse“ zu lesen. Mit zuverlässigen Scheibenbremsen und einer einwandfreien 11-Gang Schaltung. Das hört sich doch gut an!
Nach einer zeitnahen Terminvereinbarung wird mir das Fahrrad pünktlich und einsatzbereit geliefert. Eine kurze Einführung bekomme ich auch. Akku raus, rein. Vier Antriebsstufen, Anzeige der noch verfügbaren Akkuleistung, was zeigt das Display noch? Worüber ich sehr froh bin: Ein stabiles Schloss ist am E-Bike montiert. Auch das lass ich mir zeigen. Bei so einem teuren Rad brauche ich ein möglichst sicheres Schloss. Außerdem bekomme ich eine Betriebsanleitung für das Rad und ein Aufladekabel (ja, klar).
Nachdem alle Fragen beantwortet sind, verabschiedet sich der Fahrradlieferer. Da das Fahrrad einsatzbereit ist, will ich es natürlich gleich ausprobieren, eine kleine Testfahrt, nur die Straße rauf und runter. Ich setze mich aufs Rad, erstmal ohne Antrieb, dann probiere ich die erste Antriebsstufe aus. Ja, ich fahr schneller, jetzt die zweite Stufe, schön, noch schneller. Mein erster Eindruck, es fährt sich wunderbar. Als ich das E-Bike wieder abstelle, kommt mein 21-jähriger Sohn. Auch er möchte das Rad testen. Sein Test dauert länger als gedacht. Bei seiner Rückkehr erzählt er begeistert, dass der Turbo seinem Namen alle Ehre macht und wie schnell man mit dem Rad eine Geschwindigkeit von 30 km/h erreichen kann. Soso.